Duo Acoustic Colours
Flute and Guitar

CD Rezensionen

Lüneburger Zeitung von Frank Füllgrabe, am 11.10.17

Im 500. Jahr der Reformation ist  irgendwas mit Luther Pflicht.Der streitbare, mitunter cholerische Mönch hat nicht nur Thesen, sondern auch Lieder geschrieben.Diese Steilvorlage nutzten Elsa Ruiba (Flöte) und Stephan Griefingholt (Klassik und Western-Gitarren) für einruhiges Album, das sich wunderbar gegen hohen Blutdruck anwenden lässt. „Luther und ichbietet berühmte Choräle wie „Ein feste Burg“ und Vorlagen wie „Christ lag in Todesbandenin kammermusikalischer Intimität, mit dem klaren, gepflegtenTon der Orchesterflötistin und der Abgeklärtheit und der groovenden Finesse des Fingerstyle Kenners wobei sich beide Musiker im Sinne der Botschaft eher zurückgenommen haben.

 ▶ Ruiba/Griefingholt: „Luther und ich“ (Acoustic Music Records)

     "Der Reinbeker" vom 18.9.17 , verfasst von Peter Steder
»Das ist das Letzte«, mögen einige einwenden, oder gar von »Sakrileg«
sprechen: »Choräle verjazzt man doch nicht!« Genau das tun
 Stephan Griengholt (akustische Gitarre)und Elsa Ruiba (Flöte).
Acht Hymnen aus Martin Luthers Feder (z.T. als Übersetzung),
meist auch von ihm vertont, erhalten ein fröhlicheres Gewand als oft beim
Gemeindegesang. Die Flöte hält sich meist an die Melodie (auch mal rhythmisch  aufgepeppt), bevor dem Text angemessene Improvisation einlädt, die Gedanken schweifen zu lassen.
Die auch bei Soli dezente Gitarrenuntermalung sorgt für Abwechslung.
Musik zum Mehrfach-Hören
(»Luther und Ich«,  Acoustic Music/rough trade).

Kundenrezension

5,0 von 5 Sternen Martin Luther mal ganz Klassisch!!Von20DollarBillam 12. September 2017 Format: Audio CD

  • Elsa Ruiba - Flöte, Alt-Flöte und Stephan Griefingholt - Akustische Gitarre, zeigen hier wirklich eindrucksvoll wie die Musik des Liedermachers Martin Luther klingen kann!
    Mit viel Improvisation und ganz eigenen Elementen diese wirklich alte und klassische Kirchenmusik klingen kann!
    5 Sterne für ein grosses wahrlich meisterliches Musik Kunstwerk von 2 wirklich grossen Musikern!
    Viel Spaß wünscht euch 20DollarBill von Rorysfriends.de!



WDR   5 Scala –Das Kulturmagazin


        CD der Woche im März 2001:
        Griefingholt & Ruiba „Acoustic Colours“
         Acoustic Music Records 100.1, LC 7103 

  • Interpret 
  • Für   ihren erfrischenden Cocktail aus Folk, Klassik und Latin bringt das deutsch-italienische  Duo Griefingholt & Ruiba alle Voraussetzungen mit: klassische Ausbildung,         musikalische Offenheit und vielfältige Improvisationserfahrung. Elsa         Ruiba in San Remo geboren, studierte an den Musikhochschulen von Genua         und Mailand bevor sie mit Franco Torrebrunos Avantgard-Ensemble tourte.         Der Osnabrücker Stephan Griefingholt versuchte sich zunächst         als Liedermacher, bevor er sich darauf besann, daß er damit seine         Musikalität unter Wert verkaufte. Bald heimste der Gitarrist mehrere         Jazzpreise ein, versuchte es mit Jazz-Rock und Gypsy, bis er Mitte der         90er Jahre Elsa Ruiba im Studio traf. Ein Glücksfall dem neben zahlreichen         Konzerten in ganz Deutschland die CD „Acoustic Colours“ zu verdanken   ist.

            Album: Gitarre und Querflöte, diese Besetzung läßt verschämte         Kammermusik befürchten. Die Power und Vitalität der Klangreisen         von Griefingholt & Ruiba belehrt schnell eines Besseren. Besonders         bei den bluesigeren Nummern wie „Mr.Walk“, wo sich die versierten         Instrumentalisten mehr Ecken und Kanten gönnen, zeigen sich zwei         spannende Persönlichkeiten im Dialog. Griefingholt verleugnet nicht,         wie gut er das Fingerpicking beherrscht, aber auch klassische                      Einflüsse,         etwa Francis Poulenc, werden hörbar. Ein                         vielsaitiger  Romantiker eben.


  • Neue       Westfälische Zeitung 2001

  •       CD Tipps

        
    Griefingholt/ Ruiba
         Acoustic Colours


  •       Manchmal scheinen Musiker wie füreinander geschaffen. Beim Gitarristen       S.Griefingholt und der Flötistin E.Ruiba ist das so. sie verknüpfen       Folk, Klassik und Jazz auf wunderbare Weise. Die Musik ist nicht aufdringlich,       die Flöte nicht dominant. Der warme Klang der Alt-Querflöte zieht       unweigerlich in Bann... super                      

    Warm       und geheimnisvoll. Zwischen Klassik, Jazz und Samba könnte man vielleicht       die CD „Acoustic Colours“ der aus San Remo stammenden Flötistin       Elsa Ruiba und des Osnabrücker Gitarristen Stephan Griefingholt ansiedeln.       Bezeichnend dann auch, dass die CD ausschließlich Kompositionen des       Gitarristen enthält, die charakteristisch für seine musikalische       Neigung sind. Schon in frühen Jahren zeigte sich sein Interesse an       klassischer Gitarre wie auch Jazzgitarre, so dass er heute hier in den zwölf       Stücken, die auch Programm auf der Tournee der beiden Musiker sind,       die Stile und Techniken miteinander verknüpft. Das gelingt ihm sehr       schön in einer fließenden, rhythmisch sehr stark betonten Musik       mit eigenwilligen Melodien und farbigen Akkorden. Kleine solistische Einlagen       der Gitarre lockern das Flötenspiel Elsa Ruibas auf, die die Altquerflöte       mit ihrem warmen und geheimnisvollen Klang einsetzt. Hier ergeben sich reizvolle       Kontraste zur Gitarre, obwohl man meinen könnte, dass ein dunklerer       Klang eigentlich der Gitarre gar nicht entgegen kommt. Durch ihre improvisatorischen       Parts gelingen der Flötistin immer wieder überraschende , unkalkulierbare       Melodiepassagen, die sich mit dem durchlaufenden Rhythmus der Gitarre elegant       verbinden.
          Vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sind beim erstmaligen Anhören       die für die meisten Hörer unbekannten Stücke, die zunächst       etwas Konzentration erfordern. Allerdings sind sie keineswegs musikalisch       gegen den Strich gebürstet, sondern stellen sich sehr wohl und wohlklingend       mit folkloristischem Zierat dar. Von daher eien Musik zum besinnlichen Hören       oder nur ein wenig zum Untermalen, für die einenein wenig zum träumen       oder für andere zum sanften Taktmitschlagen.
          Griefingholt, der auf dieser CD ausschließlich das klassische Instrument       spielt, hat in seine Kompositionen viele Einflüsse und gitarristische       Eigenarten mit eingebaut, so dass ein großes und breites Hörerinteresse       bedient wird. Das gut aufeinander abgestimmte Zusammenspiel der beiden Musiker       dürfte ein übriges dazu beitragen, dass die Platte mit diesem       individuellem Programm ihre Freunde       findet.  
  •  
  • "New    folk sounds"

  •       Van Stephan Griefingholt verschenen al meerdere soloprojecten, maar dit       keer laat hij zich vergezellen door de Italiaanse fluitiste Elsa Ruiba.       Op „Acoustic Colours“horen we een zeer hecht en close spelend       duo, dat zich virtuoos door Griefingholt`s sterke, jazzy composities heen       werkr. De melodieen doen me wat aan Chick Corea denken, het klinkt allemaal       helder en harmonieus en get
  •   Lübecker Nachrichten     „Gitarre  international“

    Elsa Ruiba und Stephan       Griefingholt präsentieren auf „Acoustic Colours“ die eher       warme Variante südamerikanischer Musik, ohne dass sie sich eigens zu       dieser geographischen Nuance bekennen.

     Doch schon die Kombination der Gitarre mit der eher seltenen Altquerflöte       verleiht der CD jenen warmen, gut gelaunten Charme, der das Blut blitzschnell       auf Betriebs - Temperatur bringt.